„Der niederbayerische Wohnungsmarkt ist komplett überfordert“.
Das geht aus einer neuen Untersuchung des Pestel-Instituts hervor.
Die Landkreise in Niederbayern sind nicht auf den immer stärker steigenden Wohnraumbedarf vorbereitet.
Grund für den hohen Bedarf an Wohnungen sind die Baby-Boomer.
Die meisten von ihnen gehen bis 2035 in Rente
und leben dann unter anderem auch zur Miete.
Im Landkreis Landshut werden bis 2045 rund 9.100 seniorengerechte Wohnungen gebraucht,
im Kreis Straubing-Bogen sind es 3.500,
in Dingolfing-Landau 5.200,
und im Landkreis Rottal-Inn 6.700 Stück.
Das Problem:
Weder die Anzahl, noch die Bezahlbarkeit der Wohnungen liegt aktuell in einem grünen Bereich.