Einen richtigen dicken Fisch hat heute die niederbayerische Justiz an der Angel.
In Landshut sitzt ein mutmaßlicher Schleuser vor Gericht.
Der 39-Jährige Mann aus Syrien soll seit 2021 Teil einer Schleuser Bande gewesen sein.
Insgesamt sei der Mann an über 23 Schleusungen beteiligt gewesen.
Dabei soll er knapp 500 Menschen nach Deutschland geschmuggelt haben.
Die Asylsuchenden kommen vorwiegend aus der Türkei, Syrien und dem Irak.
Pro Person hat der Angeklagte 2.500 Euro verdient.
Hochgerechnet bedeutet das Einnahmen von über 1,2 Millionen Euro.
Wird der Mann schuldig gesprochen, muss er das Geld zurück zahlen.
Außerdem drohen ihm mehrere Jahre Haft.