Niederbayern hat jetzt rund 1000 Streber mehr.
Diese Streber sind aber nicht in der Schule zu finden, sondern in der Isar.
Bei den Strebern handelt es sich um eine Art der Donaubarsche.
Die sind früher sehr oft in Donau, Isar, Salzach und Inn vorgekommen.
Dank Klimawandel und zerstörter Lebensräume schwimmt der Streber nicht mehr sehr zahlreiche durch unsere Flüsse.
In die Isar bei Landau sind jetzt aber 1000 junge Exemplare ausgesetzt worden.
Die gezüchteten Fische sollen zum Überleben der Fischart beitragen.
Dass die Isar bei Landau für den Streber wieder gute Bedingungen bietet, ist das Ergebnis von Renaturierungsmaßnahmen.
Der Streber ein nachtaktiver Fisch, der vorwiegend in der Strömung am kiesigen Gewässergrund lebt.
Da seine Schwimmblase verkümmert ist, bewegt er sich demnach eher ruckartig und hüpfend über Grund vorwärts.
Streber laichen von März bis April.