Eine halbe Million Besucher in der Stadt und rund drei Wochen Ausnahmezustand.
Klar, dass für das Mega-Ereignis Landshuter Hochzeit Regeln gelten müssen.
Fangen wir mit der Feier-Location Nummer eins an:
Den Tribünen.
Hier ist der Aufenthalt zwischen 1 Uhr und 6 Uhr verboten.
So will die Stadt verhindern, dass Besoffene randalieren und die Ruhe stören.
Und – Grillen und offenes Feuer sind auf den Tribünen natürlich verboten.
Untersagt sind auch Drohnenflüge über dem kompletten Veranstaltungsbereich der LaHo.
Wer sich den Hochzeitszug anschauen will, darf sich keine Plätze mit sperrigen Möbeln wie Bierbänken oder Sofas reservieren.
Um das alles zu kontrollieren, ist viel Sicherheitspersonal im Einsatz –außerdem gibt´s eine Videoüberwachung in der Innenstadt.
Für genaure Infos, veröffentlichen wir auch die Mitteilung der Stadt Landshut:
An den Hochzeitssonntagen sind außerdem folgende Bereiche zwischen 12 und 17 Uhr für den Aufenthalt von Personen gesperrt:
die Gehwege beidseitig an der Inneren Münchener Straße zwischen Grätzberg/Klöpflgraben und Einmündung Alte Bergstraße, da sich dort der Hochzeitszug formiert.
Ebenfalls nicht zugänglich sind aus Platzgründen die Gehwege beidseitig in der Neustadt zwischen dem Bischof-Sailer-Platz und der Herrngasse (sogenannte Ursulinenenge) und der Bereich entlang der Heilig-Geist-Kirche von der Einmündung Altstadt/Postplatz bis zur Einmündung Postplatz/Heilig-Geist-Gasse.
Gesperrt ist außerdem der Gehweg in der Altstadt zwischen Haus Nummer 98 und 102, also zwischen „Sport Strasser“ und dem Heilig-Geist-Spital.
An den Hochzeitssonntagen von 7 bis 17 Uhr ist es im gesamten Innenstadtbereich zudem verboten, Räder auf öffentlichen Flächen, also auf Straßen, Gassen, Wegen und Plätzen, abzustellen. Dadurch sollen Stolperfallen vermieden werden.
Der Innenstadtbereich wird in diesem Fall begrenzt von der Isar im Westen und Norden, Grätzberg/Klöpflgraben im Süden und der Podewilsstraße im Osten.
Fahrräder im Bereich von Flucht- und Rettungswegen werden durch die Stadt Landshut entfern
Aus Sicherheitsgründen ist es bei allen Veranstaltungen der Landshuter Hochzeit, die nur mit Eintrittskarten zugänglich sind, verboten, größere Taschen und Rucksäcke mitzubringen.
Mit verschärften Einlasskontrollen am Zehr- und Lagerplatz ist zu rechnen.
Für die öffentlichen Bereiche, etwa die Innenstadt außerhalb der Tribünen, ist ein solches Rucksack-Verbot zwar nicht vorgesehen.
Polizei und Stadt appellieren aber an alle Besucher, wenn möglich auf die Mitnahme freiwillig zu verzichten.
Wer Taschen mitbringt, muss sich laut Polizei überall auf stichprobenartige Kontrollen einstellen.
Um die Außenkommunikation mit den Besuchern des Hochzeitszugs jederzeit zu gewährleisten, werden an 19 Standorten in der Altstadt, am Postplatz, in der Heilig-Geist-Gasse, am Bischof-Sailer-Platz und in der Neustadt Lautsprecheranlagen aufgestellt.