Mäusekot kann Hantaviren übertragen.
Besonders in diesem Jahr betroffen:
Der Bayerische Wald.
Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Als Hauptüberträger der Viren gelten Rötelmäuse.
Die können grippeähnliche Symptome hervorrufen, es sind aber auch schwere Verläufe möglich.
«Die Häufigkeit der Erkrankung unterliegt jährlichen Schwankungen und hängt stark von der Populationsgröße der Rötelmaus ab, die unterschiedlich ausfallen kann», sagt LGL-Präsident Christian Weidner.
«Daher sind Jahre, in denen es vermehrt zu Erkrankungsfällen kommt, nicht ungewöhnlich.»
In der Regel häufen sich die Infektionen laut dem LGL alle zwei bis drei Jahre.
Infizierte Nagetiere übertragen die Viren nach LGL-Angaben über Speichel, Urin und Kot.